Sollten Sie mit dem Auto im Ausland unterwegs sein, ist es wichtig, das geltende Verkehrsrecht zu kennen.

In einigen Ländern (u.a. Ungarn, Österreich, Schweden) gilt die Ganztageslichtpflicht.

Beachten Sie auch die Pflicht zum Tragen von Warnwesten etwa in Österreich oder Portugal, wenn Sie auf dem Pannenstreifen der Autobahn oder Autostraße wegen eines Unfalls oder einer Panne aus dem Auto steigen.

In den meisten Ländern sind die Bußgelder deutlich höher als in Deutschland. Hinzu kommt, dass Sie für bestimmte Verstöße an Ort und Stelle Ihren Führerschein abgeben müssen; so etwa in Frankreich für eine Geschwindigkeitsüberschreitung um mehr als 30 km/h, in Italien und Österreich ab 40 km/h.

Speichern Sie die Notrufnummern des Urlaubslandes in Ihrem Handy, um bei einem Unfall die Polizei herbeirufen zu können. Machen Sie Angaben zur Person, bei Unstimmigkeiten über den Unfallhergang aber keine zur Sache. Nur bei eindeutig eigenem Verschulden sollten Sie ein polizeiliches Verwarnungsgeld akzeptieren. Soll ein Unfallformular ausgefüllt werden, obwohl es Sprachprobleme gibt, lassen Sie dies bitte im Formular vermerken.